ZENTRUMSPRAXIS

Jahreskontrolle

Diese Untersuchung beginnt bereits am Empfang, wo allen Frauen, die Hormone einnehmen, der Blutdruck gemessen wird. Sollten Beschwerden beim Wasserlösen vorhanden sein, kann auch gleich ein Urinstatus gemacht werden. Auch der Schwangerschaftstest aus dem Urin wird auf Nachfrage vorgängig gemacht. Eine Gewichtskontrolle oder eine Urinkontrolle werden nicht routinemässig vorgenommen. Eine kurze Befragung über den Grund des Erscheinens und über medizinisch relevante Ereignisse seit der letzten Kontrolle eröffnen die Sitzung. Nach dem Gang ins Untersuchungszimmer werden dort die Brüste untersucht und nach Unregelmässigkeiten abgetastet. Die gynäkologische Untersuchung besteht dann aus dem „Krebs“-Abstrich und der Untersuchung der Scheidenflora und der innerlichen Abtastung. Damit ist die Jahreskontrolle beendet und dann werden, wieder im Besprechungszimmer, die Untersuchungergebnisse miteinander angesehen. Das wars dann auch! Ich will Onlinme einen Termin buchen: Onlinetermin  ZUM ERSTEN MAL BEIM FRAUENARZT! Sind Sie zum ersten Mal bei uns, werden Sie auführlich über Ihre bisherige Krankheitsgeschichte befragt werden. Sowohl am Empfang durch die MPA, als auch nachher durch den Arzt. Die junge Frau, die erstmals bei uns ist, noch keinen Geschlechtsverkehr hatte und auch sonst keinerlei Beschwerden hat, wird nicht routinemässig untersucht werden. Sie können sich aber auch eine Untersuchung quasi als "Probelauf" wünschen. Anderweitig gilt die Zeit zum Kennenlernen und um zu prüfen, ob beide Seiten sich sympathisch finden. Die Kontrolle beginnt ansonsten mit ein paar Fragen, was sich im Vergleich zur vorhergenden Untersuchung geändert hat. Jetzt sollten Sie auch alle Fragen und Probleme ansprechen, die Ihnen auf dem Magen liegen. Danach beginnt die körperliche Untersuchung, die nicht nur den Unterleib, sondern auch die Untersuchung der Brüste mit einschliesst. Um den Krebsabstrich zu machen wird nach der Inspektion des äusseren Genitale ein Spekulum in die Scheide eingeführt und der Abstrich mit einer Bürste entnommen. Das Abtasten des Unterleibes, indem ein Finger in die Scheide eingeführt wird und die andere Hand durch die Bauchdecke Gebärmutter und Eierstöcke untersucht, beendet die Jahreskontrolle. Auf "You Tube" finden Sie unter dem Begriff "Gynäkologische Untersuchung" Videos zu diesem Thema.

??Warum ist der Abstrich so wichtig??

Zellveränderungen am Muttermund entstehen in der Regel über viele Jahre. Schuld daran ist der Human Papilloma Virus (HPV), an dem im Laufe ihres Lebens weit mehr als die Hälfte aller Menschen erkrankt. Der HP-Virus wird fast nur durch Geschlechtsverkehr übertragen. Da es eine Impfung gegen den Virus gibt, sind junge Frauen bis 26 Jahre die Zielgruppe um zu impfen. Optimal hingegen wird die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt, d.h: Bevor die junge Frau sich mit dem Virus infiziert haben kann. Die Zielgruppe sind junge Frauen zwischen 11 und 14 Jahren, da sie so jung nur zwei anstatt drei Impfungen brauchen. Durch spezielle weiterreichende Untersuchungen können wir feststellen, mit welchem Virus Sie infiziert sind. Das erlaubt es uns dann, zusammen mit Ihnen, die Abstände der Jahreskontrollen fest zu legen. Theoretisch sind Abstände von bis zu drei Jahren möglich. Andererseits wird von der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe bei Pillenanwenderinnen eine Kontrolle alle 6 Monate  empfohlen. Wir klären das dann im gemeinsamen Gespräch. Wir empfehlen diese Impfung unbedingt! Deshalb ist der Abstrich so wichtig!

HILFE! Mein Abstrich ist auffällig

Sie haben von uns einen Brief erhalten, in dem Sie gebeten werden sich nach Ablauf von ein paar Wochen erneut zur Kontrolle des Abstriches vorzustellen. KEINE PANIK. Anfangs sind die Zellveränderungen am Muttermund (Zervix,Portio) nichts anderes als eine Infektion durch den Virus. Ein schlechter PAP Abstrich zeigt uns daher eine Infektion und Entzündung mit dem HP Virus. Es handelt sich demnach also noch lange nicht um Krebszellen! Es besteht somit absolut gar kein Grund zur Sorge, sollten Sie von uns das Aufgebot für eine Abstrichkontrolle erhalten! Wir haben die Zeitabstände zur erneuten Kontrolle so gewählt, dass eine gravierende Veschlechterung des Befundes praktisch ausgeschlossen ist! Und vergessen Sie nicht, dass Sie ja aus genau diesem Grund zu uns zur Kontrolle gekommen sind! Nehmen Sie den Kontrolltermin aber trotzdem bitte ernst! In der Schweiz werden jährlich um die 8000 schwere Entzündungen am Muttermund operiert (Konisation). Das wären in fast allen Fällen bösartige Zervixkarzinome geworden. In der Tat ist in den Ländern, in denen keinerlei Vorsorge statttfindet, der Muttermundskrebs die Krebstodesursache Nummer Eins für Frauen unter fünfzig. Sollten Sie trotz dieser Zeilen noch immer in heller Panik und am durchdrehen sein, dann machen Sie bitte einen erneuten Termin mit uns ab! Wir werden Sie nicht am Telefon beraten! Auch unsere MPA`s haben die strikte Anweisung keine telefonische Auskunft zu geben.
Dres. Uwe Dietz und Gabriela Boss Zentrumsplatz 14 3322 Schönbühl - Urtenen

Unsere Leistungen

Jahreskontrolle

Diese Untersuchung beginnt bereits am Empfang, wo allen Frauen, die Hormone einnehmen, der Blutdruck gemessen wird. Sollten Beschwerden beim Wasserlösen vorhanden sein, kann auch gleich ein Urinstatus gemacht werden. Auch der Schwangerschaftstest aus dem Urin wird auf Nachfrage vorgängig gemacht. Eine Gewichtskontrolle oder eine Urinkontrolle werden nicht routinemässig vorgenommen. Eine kurze Befragung über den Grund des Erscheinens und über medizinisch relevante Ereignisse seit der letzten Kontrolle eröffnen die Sitzung. Nach dem Gang ins Untersuchungszimmer werden dort die Brüste untersucht und nach Unregelmässigkeiten abgetastet. Die gynäkologische Untersuchung besteht dann aus dem „Krebs“-Abstrich und der Untersuchung der Scheidenflora und der innerlichen Abtastung. Damit ist die Jahreskontrolle beendet und dann werden, wieder im Besprechungszimmer, die Untersuchungergebnisse miteinander angesehen. Das wars dann auch! Ich will Onlinme einen Termin buchen: Onlinetermin  ZUM ERSTEN MAL BEIM FRAUENARZT! Sind Sie zum ersten Mal bei uns, werden Sie auführlich über Ihre bisherige Krankheitsgeschichte befragt werden. Sowohl am Empfang durch die MPA, als auch nachher durch den Arzt. Die junge Frau, die erstmals bei uns ist, noch keinen Geschlechtsverkehr hatte und auch sonst keinerlei Beschwerden hat, wird nicht routinemässig untersucht werden. Sie können sich aber auch eine Untersuchung quasi als "Probelauf" wünschen. Anderweitig gilt die Zeit zum Kennenlernen und um zu prüfen, ob beide Seiten sich sympathisch finden. Die Kontrolle beginnt ansonsten mit ein paar Fragen, was sich im Vergleich zur vorhergenden Untersuchung geändert hat. Jetzt sollten Sie auch alle Fragen und Probleme ansprechen, die Ihnen auf dem Magen liegen. Danach beginnt die körperliche Untersuchung, die nicht nur den Unterleib, sondern auch die Untersuchung der Brüste mit einschliesst. Um den Krebsabstrich zu machen wird nach der Inspektion des äusseren Genitale ein Spekulum in die Scheide eingeführt und der Abstrich mit einer Bürste entnommen. Das Abtasten des Unterleibes, indem ein Finger in die Scheide eingeführt wird und die andere Hand durch die Bauchdecke Gebärmutter und Eierstöcke untersucht, beendet die Jahreskontrolle. Auf "You Tube" finden Sie unter dem Begriff "Gynäkologische Untersuchung" Videos zu diesem Thema.

??Warum ist der Abstrich so wichtig??

Zellveränderungen am Muttermund entstehen in der Regel über viele Jahre. Schuld daran ist der Human Papilloma Virus (HPV), an dem im Laufe ihres Lebens weit mehr als die Hälfte aller Menschen erkrankt. Der HP-Virus wird fast nur durch Geschlechtsverkehr übertragen. Da es eine Impfung gegen den Virus gibt, sind junge Frauen bis 26 Jahre die Zielgruppe um zu impfen. Optimal hingegen wird die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt, d.h: Bevor die junge Frau sich mit dem Virus infiziert haben kann. Die Zielgruppe sind junge Frauen zwischen 11 und 14 Jahren, da sie so jung nur zwei anstatt drei Impfungen brauchen. Durch spezielle weiterreichende Untersuchungen können wir feststellen, mit welchem Virus Sie infiziert sind. Das erlaubt es uns dann, zusammen mit Ihnen, die Abstände der Jahreskontrollen fest zu legen. Theoretisch sind Abstände von bis zu drei Jahren möglich. Andererseits wird von der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe bei Pillenanwenderinnen eine Kontrolle alle 6 Monate  empfohlen. Wir klären das dann im gemeinsamen Gespräch. Wir empfehlen diese Impfung unbedingt! Deshalb ist der Abstrich so wichtig!

HILFE! Mein Abstrich ist

auffällig

Sie haben von uns einen Brief erhalten, in dem Sie gebeten werden sich nach Ablauf von ein paar Wochen erneut zur Kontrolle des Abstriches vorzustellen. KEINE PANIK. Anfangs sind die Zellveränderungen am Muttermund (Zervix,Portio) nichts anderes als eine Infektion durch den Virus. Ein schlechter PAP Abstrich zeigt uns daher eine Infektion und Entzündung mit dem HP Virus. Es handelt sich demnach also noch lange nicht um Krebszellen! Es besteht somit absolut gar kein Grund zur Sorge, sollten Sie von uns das Aufgebot für eine Abstrichkontrolle erhalten! Wir haben die Zeitabstände zur erneuten Kontrolle so gewählt, dass eine gravierende Veschlechterung des Befundes praktisch ausgeschlossen ist! Und vergessen Sie nicht, dass Sie ja aus genau diesem Grund zu uns zur Kontrolle gekommen sind! Nehmen Sie den Kontrolltermin aber trotzdem bitte ernst! In der Schweiz werden jährlich um die 8000 schwere Entzündungen am Muttermund operiert (Konisation). Das wären in fast allen Fällen bösartige Zervixkarzinome geworden. In der Tat ist in den Ländern, in denen keinerlei Vorsorge statttfindet, der Muttermundskrebs die Krebstodesursache Nummer Eins für Frauen unter fünfzig. Sollten Sie trotz dieser Zeilen noch immer in heller Panik und am durchdrehen sein, dann machen Sie bitte einen erneuten Termin mit uns ab! Wir werden Sie nicht am Telefon beraten! Auch unsere MPA`s haben die strikte Anweisung keine telefonische Auskunft zu geben.
Dres. Uwe Dietz und Gabriela Boss Zentrumsplatz 14 3322 Schönbühl - Urtenen
ZENTRUMSPRAXIS